• Zeitraum: WS 2024/25
  • Gastland: Ungarn
  • Gastuniversität: Universität Pécs
  • Studiengang: BA Linguistik

 

Vorbereitung des Auslandsaufenthaltes

Die Vorbereitung meines Erasmus-Semesters in Pecs in Ungarn war ein wichtiger und zeitintensiver Prozess, der sorgfältige Planung und Organisation erforderte. Zunächst informierte ich mich über das Erasmus-Programm und die Möglichkeiten, die es bietet. Meine Hauptquelle war die Webseite der Goethe-Universität Frankfurt, die viele hilfreiche Informationen bereithielt, insbesondere zu den Kooperationspartnern und den notwendigen Schritten für die Bewerbung. Allerdings stellte ich fest, dass die Navigation auf der Webseite an manchen Stellen etwas verwirrend war. Es brauchte einige Zeit, um alle relevanten Informationen zu finden und zu verstehen. Dennoch konnte ich letztlich die Struktur des Programms und die Anforderungen gut nachvollziehen.

Neben den schriftlichen Informationen auf der Webseite sprach ich auch mit Freunden und Kommilitonen, die bereits Erfahrungen mit Erasmus-Aufenthalten gemacht hatten.

Ein zentraler Punkt der Vorbereitung war die Kontaktaufnahme mit der Universität in Pécs. Zunächst schaute ich in der Übersichtstabelle der Goethe-Universität nach, welche Partneruniversitäten für mein Fachbereich in Frage kommen. Leider stellte ich fest, dass mein eigenes Institut, das Institut für Linguistik, keine direkte Kooperation mit der Universität in Pécs hatte.

Ich nahm daraufhin Kontakt zu meiner Koordinatorin auf. Sie zeigte mir eine alternative Möglichkeit auf: Das Institut für Germanistik unterhielt eine Kooperation mit der Uni in Pecs. Über ihre Vermittlung wurde ich an einen weiteren Koordinator weitergeleitet, der für die Germanistik-Partnerschaft verantwortlich war. Dieser Koordinator stellte den Kontakt zu der Universität in Pécs her und klärte die Rahmenbedingungen für meinen Aufenthalt.

Ein weiterer zentraler Punkt der Vorbereitung war das Zusammenstellen und Einreichen der Bewerbungsunterlagen. Dieser Schritt war zwar zeitaufwendig, aber durch die klare Beschreibung der Anforderungen auf der Webseite gut zu bewältigen. Die Liste der benötigten Dokumente war detailliert, sodass ich genau wusste, was ich vorbereiten musste. Unterlagen wie Motivations- schreiben, Lebenslauf und ein Learning Agreement mussten sorgfältig ausgefüllt und zusammen- gestellt werden. Obwohl es einiges an Geduld und Mühe erforderte, war dieser Schritt letztlich gut machbar.

Nachdem ich alle Unterlagen vollständig zusammengestellt hatte, reichte ich sie bei meinem Koordinator ein, der mich zunächst oWiziell bei der Universität in Pécs nominierte. Schließlich erhielt ich eine Bestätigung von der Universität in Pécs, dass mein Austausch erfolgreich organisiert werden konnte.

Studium an der Gastuniversität

Das Studium an der Universität in Pécs unterschied sich in vielerlei Hinsicht von dem, was ich von deutschen Hochschulen gewohnt war. Das Studiensystem war anfangs etwas unübersichtlich, besonders für Austauschstudierende wie mich. Glücklicherweise wurden Informations- veranstaltungen angeboten, in denen die grundlegenden Abläufe und Strukturen des Systems erklärt wurden. Während das deutsche Studiensystem oft durch klare Regeln und strikte Organisation geprägt ist, empfand ich das ungarische System als flexibler. Dies brachte sowohl Herausforderungen als auch Vorteile mit sich, da es mehr Eigeninitiative erforderte, aber auch individuelle Anpassungen ermöglichte.

Ein entscheidender Faktor, der mir half, mich schnell zurechtzufinden, war meine ungarische Herkunft und Sprachkenntnis. Dadurch fiel es mir leichter, Kontakte zu knüpfen und Informationen einzuholen. Dennoch war es im Vorfeld schwierig, meinen Stundenplan vollständig zu planen, da die ungarischen Kurse nicht online verfügbar waren. Dies erforderte eine detaillierte Planung vor Ort, die aber dank der Unterstützung der Dozent*innen gut funktionierte. Besonders positiv fiel mir auf, wie freundlich und hilfsbereit die Lehrkräfte waren. Sie nahmen sich Zeit, um mir die Kursinhalte zu erklären, und halfen mir, mein Kursangebot zu optimieren. Dadurch konnte ich sogar kurzfristig meine Kurse wechseln und solche auswählen, die mich mehr interessierten.

Die Anforderungen in den Kursen waren insgesamt mit dem Niveau in Deutschland vergleichbar. Einige Kurse beinhalteten regelmäßige Abgaben während des Semesters, während in anderen keine Aufgaben zu erledigen waren. Es gab außerdem Blockveranstaltungen, die nur einmal im Monat stattfanden, sowie Kurse, in denen Präsentationen gehalten werden mussten. Besonders angenehm empfand ich die Bewertung: Sie war fair, teilweise sogar etwas großzügiger als in Deutschland.

Auch die Verwaltungsmitarbeiter*innen der Universität waren sehr hilfsbereit, obwohl sie manchmal aufgrund der Vielzahl von Anfragen überfordert wirkten. Besonders in der Anfangszeit gab es technische Probleme, die zu Verzögerungen führten. Dennoch bemühte sich das Team stets, Lösungen zu finden, und war insgesamt kompetent und freundlich.

Die technische Ausstattung der Universität war solide, wenn auch nicht auf demselben Stand wie an deutschen Universitäten. Die Gebäude waren in vielen Fällen älter, aber funktional. In den meisten Seminarräumen gab es Beamer und digitale Tafeln, die für Präsentationen genutzt wurden, ähnlich wie ich es aus Deutschland kenne. Klassische Kreidetafeln waren zwar vorhanden, wurden jedoch selten benutzt.

Ein großes Highlight war die Bibliothek der Universität sowie die Stadtbibliothek. Die ÖWnungszeiten waren äußerst großzügig, besonders während der Prüfungszeit. Die Stadtbibliothek war täglich von 8 Uhr morgens bis Mitternacht geöffnet, am Wochenende immerhin bis 22 Uhr.

Kontakte zu einheimischen und ausländischen Studierenden

Während meines Erasmus-Semesters hatte ich vor allem Kontakt zu ausländischen Studierenden, insbesondere zu anderen Internationals, die wie ich als Austauschstudierende vor Ort waren. Dabei stellte ich fest, dass ein großer Anteil dieser Studierenden aus Deutschland stammte. Neben den Deutschen gab es anderer Nationalitäten, aber die deutschen Studierenden bildeten die größte Gruppe, mit der ich mich am meisten vernetzte. Diese Gemeinsamkeit machte es leicht, schnell Anschluss zu finden, was gerade in den ersten Wochen hilfreich war.

Zu einheimischen ungarischen Studierenden hatte ich vergleichsweise wenig Kontakt. Dieser ergab sich hauptsächlich dadurch, dass ich auch Kurse auf Ungarisch belegte. Zwar waren die Begegnungen mit den ungarischen Studierenden immer freundlich und unkompliziert, doch blieb der Austausch eher oberflächlich. Rückblickend hätte ich mir gewünscht, mehr Gelegenheiten zu schaffen, um intensivere Kontakte zu den einheimischen Studierenden zu knüpfen. Möglicherweise war meine eigene Initiative in diesem Bereich nicht groß genug, was ich im Nachhinein ein wenig bedauere.

Mit den ausländischen Studierenden hingegen entwickelte sich sehr schnell ein enger Kontakt. Das lag auch an den zahlreichen Veranstaltungen und Aktivitäten, die von der Universität und verschiedenen Studierendenorganisationen organisiert wurden. Diese Events boten eine hervorragende Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen und sich auszutauschen. Die Bandbreite der angebotenen Aktivitäten war beeindruckend und reichte von abendlichen Treffen in Bars oder gemeinsamen Partys bis hin zu kreativen Workshops wie Keramikmalen.

Sprachkompetenz vor und nach dem Auslandsaufenthalt

Meine Situation in Bezug auf Sprachkompetenz etwas speziell, da ich bereits Ungarisch spreche. Es ist meine Muttersprache, jedoch habe ich bisher noch nie auf Ungarisch studiert oder die Sprache in einem akademischen Kontext anwenden müssen. Deshalb war eines meiner Ziele, meine Ungarischkenntnisse, insbesondere im Bereich Lesen und Schreiben, zu verbessern. Dieses Ziel konnte ich während meines Aufenthalts definitiv erreichen. Die regelmäßige Beschäftigung mit ungarischen Texten und die aktive Teilnahme an Diskussionen und Aufgaben auf Ungarisch haben meine sprachlichen Fähigkeiten erheblich gestärkt. Besonders bemerkbar machte sich der Fortschritt in meiner schriftlichen Ausdrucksfähigkeit und im Verständnis von Fachtexten.

Neben dem Ungarischen war auch mein Englisch ein wichtiger Bestandteil meiner sprachlichen Entwicklung während des Semesters. Obwohl ich Englisch fließend spreche, merkte ich, dass meine Sprachkompetenz nach der Schulzeit ein wenig eingerostet war, da ich es im Alltag und Studium nicht häufig nutzte. Während meines Aufenthalts in Pécs hatte ich jedoch viel Gelegenheit, Englisch anzuwenden – vor allem im Austausch mit internationalen Studierenden. Die meisten Gespräche mit meinen Kommilitonen aus anderen Ländern fanden auf Englisch statt, wodurch ich meine mündliche Sprachkompetenz deutlich verbessern konnte. Es war eine wertvolle Erfahrung, die Sprache wieder aktiver zu nutzen, und ich merkte, dass ich schnell wieder Sicherheit und Flüssigkeit im Ausdruck gewann.

Rückblickend ist die Verbesserung meiner Sprachkompetenzen, sowohl in Ungarisch als auch in Englisch, eines der wichtigsten Ergebnisse meines Erasmus-Semesters. Ich habe nicht nur meine Muttersprache in einem neuen Kontext besser kennengelernt, sondern auch mein Englisch wieder auf ein flüssiges und sicheres Niveau gebracht.

Wohn- und Lebenssituation: Unterkunft

Meine Unterkunft während des Erasmus-Semesters habe ich über Facebook gefunden. In diversen Facebook-Gruppen wie „Flats for Students in Pécs“ werden zahlreiche Wohnungen und WG-Zimmer für Studierende angeboten. Wichtig ist jedoch, bei der Suche vorsichtig zu sein, da es auch Betrugsfälle geben kann. Eine Freundin hatte beispielsweise den Fall, dass sie vorab eine Kaution bezahlt hat, jedoch anschließend keine Unterkunft erhalten hat und den Betrag verlor. Solche Erfahrungen sind zwar selten, zeigen aber, wie wichtig es ist, sorgfältig zu prüfen, mit wem man einen Mietvertrag abschließt. Persönliche TreWen mit den Vermietern oder detaillierte Informationen zur Unterkunft können hier Sicherheit geben.

Die Mietpreise in Pécs sind im Vergleich zu Deutschland günstiger, was für Studierende natürlich ein Vorteil ist. Auch die Vertragsmodalitäten, wie beispielsweise die Zahlung einer Kaution, entsprechen im Wesentlichen dem, was man auch aus Deutschland kennt.

Ein weiterer Aspekt, den man bei der Wahl der Unterkunft beachten sollte, ist die Lage. Ich wohnte in einem WG-Zimmer in der Innenstadt, was ich jedem empfehlen kann. Die Altstadt ist lebendig, bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten und ist gut mit allen wichtigen Orten verbunden. In den Randgebieten hingegen ist deutlich weniger los, und es kann problematisch sein, abends nach Hause zu kommen, da die Busse nicht mehr so häufig fahren. Eine Freundin wohnte außerhalb der Innenstadt und empfand es als umständlich, da sie oft auf den Bus angewiesen war und ihre Mobilität dadurch eingeschränkt wurde.

Ein zusätzlicher Faktor, an den man sich gewöhnen muss, ist die Währung in Ungarn. Da der Euro dort nicht verwendet wird, zahlt man in Forint. Anfangs war es etwas ungewohnt, ständig umzurechnen, aber mit der Zeit gewöhnte ich mich daran, und es wurde zur Routine. Insgesamt verlief meine Suche und der Alltag mit der Unterkunft reibungslos, und ich fühlte mich in meiner WG und der Innenstadt von Pécs sehr wohl.

Wohn- und Lebenssituation: Alltag und Infrastruktur

In Pécs ist die öffentliche Verkehrsanbindung gut organisiert. Es gibt ein Busnetz sowie eine Zugstation, die Verbindungen in andere Städte Ungarns ermöglicht. Die Busse fahren regelmäßig und decken die gesamte Stadt ab, was besonders hilfreich ist, wenn man außerhalb der Innenstadt wohnt. Allerdings sollte man beachten, dass die Busse abends seltener oder gar nicht mehr fahren. Wer in der Innenstadt wohnt, kann die meisten Orte jedoch bequem zu Fuß erreichen, sodass man abends weniger auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen ist.

Ein wichtiger Tipp: Es lohnt sich, ein Busticket oder eine Monatskarte zu erwerben, da es regelmäßige Kontrollen gibt. Die Tickets sind für Studierende besonders günstig, und mit einer Monats- oder Wochenkarte kann man viel Geld sparen. Für längere Reisen, beispielsweise nach Budapest, bietet sich der Zug an. Die Fahrt nach Budapest dauert etwa drei Stunden und ist eine empfehlenswerte Option, um die Hauptstadt zu erkunden. Auch kleinere Städte in der Umgebung, wie Villány, lassen sich bequem mit dem Zug erreichen. Villány ist vor allem für sein Weinfest bekannt, das ein echtes Highlight war und eine schöne Möglichkeit bot, die Region besser kennenzulernen.

Was Bankgeschäfte angeht, habe ich vor allem die OTP-Bank genutzt, da ich dort mit meiner deutschen Girokarte kostenlos Geld abheben konnte. Zusätzlich habe ich mir eine Revolut-Karte zugelegt, die besonders praktisch war, da viele internationale Studierende kein Paypal nutzten. So war es einfacher, Geld untereinander zu überweisen oder für gemeinsame Aktivitäten aufzuteilen.

Auch in Bezug auf die Krankenversicherung habe ich vorgesorgt und eine
Auslandskrankenversicherung bei meiner deutschen Versicherung abgeschlossen. Glücklicherweise musste ich diese nicht in Anspruch nehmen, aber es war beruhigend zu wissen, dass ich im Fall der Fälle abgesichert gewesen wäre.

Wohn- und Lebenssituation: Lebenshaltungskosten und Freizeit

Die Lebenshaltungskosten in Ungarn sind insgesamt niedriger als in Deutschland, auch wenn die Differenz im Vergleich zu früheren Jahren nicht mehr ganz so groß ist. Einkäufe im Supermarkt sind preislich ähnlich wie in Deutschland, teilweise etwas günstiger. Besonders empfehlenswert sind Lidl und Aldi, die deutlich günstiger sind als beispielsweise Spar oder Tesco, die preislich eher mit Rewe oder Edeka vergleichbar sind. Für frisches Obst und Gemüse lohnt sich ein Besuch in der Markthalle von Pécs, da die Preise dort überraschend niedrig sind und die Qualität der Produkte sehr gut ist.

Das Essen in Restaurants ist spürbar günstiger als in Deutschland, was dazu einlädt, häufiger auswärts zu essen. Auch die Mietpreise sind niedriger, besonders im Vergleich zu Frankfurt, was die finanzielle Belastung während des Aufenthalts insgesamt reduziert hat.

Die Freizeitgestaltung in Pécs war abwechslungsreich und vielseitig. Die Studierendenorganisationen der Universität haben regelmäßig Veranstaltungen organisiert, die es ermöglichten, schnell Anschluss zu finden und gemeinsam etwas zu unternehmen. Zusätzlich gibt es viele Attraktionen in und um Pécs. Besonders beeindruckend war der Fernsehturm, der eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt bot.

Das Nachtleben in Pécs war ebenfalls sehr lebendig. Wir besuchten verschiedene Bars und Clubs und unternahmen auch gelegentlich Ausflüge nach Budapest, wo das Angebot an Ausgehmöglichkeiten noch größer ist. Budapest ist generell eine Reise wert, und die Weihnachtszeit dort war besonders stimmungsvoll.

Auch kulturell hat Pécs einiges zu bieten. Das Zsolnay-Viertel ist ein besonders schönes Viertel, in dem man viel entdecken kann – von einem Planetarium bis hin zu verschiedenen Ausstellungen und Veranstaltungen. Im Herbstsemester gab es zudem ein Stadtfest, das eine tolle Gelegenheit bot, in die ungarische Kultur einzutauchen und das Leben vor Ort besser kennenzulernen.

Rückblick und Tipps für nachfolgende Studierende

Rückblickend war mein Erasmus-Aufenthalt in Pécs eine unglaublich bereichernde und positive Erfahrung. Auch wenn Pécs als kleinere Stadt oft im Schatten von Budapest steht, kann ich nur empfehlen, sich bewusst für eine solche Stadt zu entscheiden. Das Leben in Pécs hatte viele Vorteile: Man konnte sich schnell orientieren, alles war gut fußläufig erreichbar, und die Stadt hatte eine charmante und entspannte Atmosphäre.

Ein Ratschlag meinerseits ist, möglichst früh an organisierten Partys oder Kennenlerntreffen teilzunehmen. Diese Veranstaltungen bieten die perfekte Gelegenheit, schnell Kontakte zu knüpfen. Viele der anderen internationalen Studierenden kommen alleine und sind offen für neue Freundschaften, was die Kontaktaufnahme deutlich erleichtert.

Besonders positive Erfahrungen habe ich mit den Dozent*innen sowie den Mitarbeitenden der Universität gemacht. Sie waren ausnahmslos freundlich, hilfsbereit und unterstützend. Dieser Aspekt hat meinen Aufenthalt an der Universität in Pécs enorm erleichtert und dazu beigetragen, dass ich mich von Anfang an gut aufgehoben fühlte.

Ein kleiner Punkt, den ich ansprechen möchte, ist der Umgang mit Einheimischen außerhalb der Universität. Während ich persönlich keine negativen Erfahrungen gemacht habe – vermutlich auch, weil ich Ungarisch spreche – haben Freundinnen, die kein Ungarisch sprechen konnten, gelegentlich unhöfliche Reaktionen erlebt. Das betraf vor allem Interaktionen mit Busfahrern oder in Supermärkten. Auch wenn diese Situationen nie wirklich ernst oder problematisch waren, würde ich empfehlen, ein paar ungarische Wörter oder Sätze zu lernen. Es hilft, den Kontakt zu den Einheimischen zu verbessern und kann in Alltagssituationen nützlich sein.